Kompetenzerleben<\/strong><\/li>\n<\/ol>\nDie Bedeutung der psychologischen Grundbed\u00fcrfnisse f\u00fcr die Herausbildung l\u00e4ngerfristiger Verhaltensweisen hat insbesondere auch Konsequenzen f\u00fcr die Gestaltung optimaler Lernumgebungen.<\/span><\/p>\n
Um das Bed\u00fcrfnis nach Autonomie<\/strong> zu befriedigen wird bei den Lernumgebungen darauf geachtet, dass Sch\u00fclerInnen selbst entdecken<\/strong> und erforschen<\/strong> k\u00f6nnen. Im Unterricht entsteht so ein dynamischer Prozess<\/strong> aus Input durch die Lehrperson (guided discovery learning<\/em>) und Feedback der Kinder, auf das es in jedem Schritt einzugehen gilt.<\/span><\/p>\n
Soziale Eingebundenheit<\/strong> erfahren die Sch\u00fclerInnen in Gruppenarbeiten<\/strong> oder auch so genannten \"Mathe-Konferenzen\". Dabei k\u00f6nnen Ergebnisse pr\u00e4sentiert, ausgetauscht und auch diskutiert werden.\u00a0Besonders in stark heterogenen Klassenverb\u00e4nden bedarf es in dieser Phase gro\u00dfer Achtsamkeit was die Einbindung auch schw\u00e4cherer Kinder betrifft.<\/span><\/p>\n
Schlie\u00dflich erfahren die Sch\u00fclerInnen durch Anwendung<\/strong> ihres erworbenen Wissens und ihrer F\u00e4higkeiten im Rahmen des Produktiven \u00dcbens ein Kompetenzerleben<\/strong>.<\/span><\/p>\n
Nur ein Zusammenspiel<\/strong> und die Befriedigung dieser drei Grundbed\u00fcrfnisse erh\u00e4lt langfristig<\/strong> die Motivation<\/strong> der Lernenden und erm\u00f6glicht so optimale Lernumgebungen in denen sich die Sch\u00fclerInnen auch wohlf\u00fchlen.<\/span><\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/span>\n<\/div>\n<\/div><\/div><\/div><\/div>